Warum und seit wann sind Sie in der Hörakustik?

Ton- und Technik hat mich bereits in meiner Schulzeit fasziniert. Daher war für mich klar, ich will in die Veranstaltungstechnik. Nach der Realschule war ich allerdings, mit noch 16 Jahren, zu Jung für den Führerschein, welcher wiederum Pflicht für die Veranstaltungsfirma war. So suchte ich nach weiteren Berufen mit Ton- und Technik und landete auf einer Annonce für eine Ausbildung zum Hörakustiker. So kam eins zum anderen und ich startete 2008 meine Karriere in der Hörakustik.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang?

Meine Ausbildung schloss ich 2011 ab und verbrachte ein weiteres Jahr im Ausbildungsbetrieb in Schwäbisch Gmünd. 2012 zog ich nach München und wechselte in eine Firma welche gerade von einem größeren Betrieb übernommen wurde. In Trudering verbrachte ich dann die darauffolgenden sechs Jahre, machte meinen Meister, übernahm die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und schließlich die Filialleitung. 2018 wechselte ich erneut aber für ein Jahr befristet und half dabei einen Standort am Rosenheimer Platz aufzubauen. 2020 nahm ich dann all diese Erfahrungen und gründete daraus Hörgeräte Klause.

Warum und wann gründeten Sie Hörgeräte Klause?

Nach 12 Jahren als Arbeitnehmer war es mein Ziel geworden es nach meiner Vorstellung zu gestalten. Somit war der Weg zur Selbstständigkeit für mich der Einzig mögliche um diesen Wunsch in all seinen Facetten umzusetzen. So gründete ich am 17.02.2020 Hörgeräte Klause mit dem Ziel einen Arbeitsplatz zu schaffen wo die Kundschaft und die Mitarbeiter im Fokus stehen.

Was ist Ihr Lieblingsgeräusch?

Der Freilauf vom Mountainbike beim Downhill fahren.

Warum und seit wann sind Sie in der Hörakustik?

Nach meinem Jurastudium war klar, dass dies nicht meine Zukunft sein würde. Somit suchte ich meine Berufung in einer klassischen Ausbildung. Aber ich hatte keine Idee, welcher Beruf wirklich zu mir passt. In der Zeitung war ein Ausbildungsplatz als Hörgeräteakustiker ausgeschrieben. Mein Bruder hatte Jahre zuvor dieselbe Ausbildung gemacht und war davon überzeugt: „Das ist genau Dein Ding!“ Er sollte Recht behalten, denn in kürzester Zeit wurde mir klar, dass ich meinen Traumberuf tatsächlich gefunden hatte und so begann ich 2009 die Ausbildung zur Hörakustikerin.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang?

Ich schloss meine Ausbildung 2012 ab und übernahm noch im selben Jahr die Filialleitung in einem kleinen Einzelunternehmen in Hofgeismar bei Kassel. Dort startete ich 2013 in die Meisterausbildung. 2014 zog ich nach München und arbeitete im selben Unternehmen unter der Filialleitung von Herrn Klause. Als dieser 2018 die Firma verließ, übernahm ich seine Position.

Warum und seit wann sind Sie bei Hörgeräte Klause?

Während unserer gemeinsamen Zeit in Trudering wurde schnell deutlich, dass Herr Klause und ich uns sehr gut ergänzten. Ich schätze ihn sehr als Kollegen, habe stets gern unter seiner Leitung gearbeitet und von seinem Wissen partizipiert. Mir war klar, dass er eine Arbeitsatmosphäre schaffen würde, in welcher ich mich zu 100% wohl fühle. Als er sich 2020 selbstständig machte, wollte ich wieder bei ihm arbeiten, also wurde ich Mitarbeiterin der ersten Stunde und habe Herrn Klause von Beginn an unterstützt.

Was ist Ihr Lieblingsgeräusch?

Die kleinen Tippel-Schritte meines Hundes auf Laminat.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an einen schönen Moment mit einem Kunden von Ihnen denken?

Als ich eine junge Frau, sie war auf einem Ohr taub, das erste Mal mit einem Hörgerät und einem CROS-Mikrofon versorgte. Nachdem sie auf der tauben Seite plötzlich wieder ansprechbar war, fing sie vor Freude an zu weinen, umarmte mich und wir weinten zusammen mit lachenden Gesichtern.

Warum und seit wann sind Sie in der Hörakustik?

Nach der Realschule habe ich Praktika in der Bank, in der Gemeinde im Verwaltungsfach und als Zahntechnikerin gemacht, hab aber in all diesen Berufen keine Zukunft für mich gesehen. Meine Tante hat mich auf den Beruf Hörgeräteakustikerin gebracht, weil sie fand dass der Beruf gut zu mir passt und sie hatte recht. So kam es, dass ich 2002 eine Ausbildung zur Akustikerin begonnen habe.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang?

Nach meiner Ausbildung habe ich in einer großen Kette in verschiedenen Filialen gearbeitet und habe viele Erfahrungen sammeln können. Meine Arbeit erfüllt mich, weil es ein schönes Gefühl ist anderen Menschen zu helfen und ihr Leben dadurch zu erleichtern.

Warum und seit wann sind Sie bei Hörgeräte Klause?

Ich arbeite seit Januar 2022 bei Hörgeräte Klause, weil ich mich bei einem Inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollte. Ich genieße unser tolles Arbeitsklima und unsere moderne technische Ausstattung und ein besonderes „Zuckerle“ ist mein kurzer Arbeitsweg ohne öffentliche Verkehrsmittel.

Was ist Ihr Lieblingsgeräusch?

Das Plätschern unseres Brunnens am Teich, weil ich dabei total entspannen kann.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an einen schönen Moment mit einem Kunden von Ihnen denken?

Als eine Kundin mir bei der Nachkontrolle mit Tränen in den Augen erzählt hat wie glücklich sie ist ihre Enkel wieder zu verstehen weil es für sie vorher nur anstrengend war.

Warum und seit wann sind Sie in der Hörakustik?

Von Lehrerin über Parkettlegerin, von Karosseriebaumechanikerin bis Steuerberaterin, selbst Industiemechanikerin, Bürokauffrau und Kindergärtnerin machte ich Praktika. Irgendwie passte nichts davon so richtig. Die Chefin meiner Mama, brauchte dann den Anstoß, dass ich doch noch ein Praktikum in der Akustik probieren sollte und so sollte es dann auch werden. – Heute 6 Jahre später haben wir herausgefunden, dass besagte Chefin begeisterte Kundin von Kevin Klause war. Somit bin ich quasi über Kevin Klause zur Akustik gekommen, um heute Mitarbeiterin bei ihm zu sein.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang?

Meine Ausbildung begann 2017. Diese machte ich bei einem Filialisten am Marienplatz. Danach arbeitete ich noch 3 weitere Jahre in der gleichen Firma, weiterhin am Marienplatz und im Wechsel zusätzlich noch in Heimstetten.

Warum und seit wann sind Sie bei Hörgeräte Klause?

Nach dieser Zeit wollte ich mich beruflich weiterentwickeln. Per Zufall traf ich dabei auf Hörgeräte Klause. Nach zwei Probearbeitstagen, war ich wirklich positiv überrascht: Moderne Technik, tolles Anpasssystem, Ordnung und Struktur überall, tolles Klima zwischen den Mitarbeitern. Heute bin ich sehr glücklich hier zu sein, in einem tollen Team, in einer fairen, strukturierten und ordentlichen Firma.

Was ist Ihr Lieblingsgeräusch?

Die Hupe vom Eiswagen in Italien am Strand.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an einen schönen Moment mit einem Kunden von Ihnen denken?

Ich habe mal einen Kunden mit Resthörigkeit und dadurch nur noch 20% Sprachverstehen versorgt. Das Sprachverstehen sorgte dafür, dass er sehr schlecht in seinem Alltag zurecht kam und nicht mehr an Gesprächen teilnehmen konnte. Ich passte ihm ein sehr starkes Hörgerät und ein Zubehör, welches die Sprache aus größerer Entfernung direkt auf die Hörgeräte überträgt, an. Als ich mich dann mit dem Zubehör von ihm weg bewegte, merkte er, dass er mich immer noch verstehen konnte und brach darüber in Tränen aus. Das war für mich das tollste. Ich konnte hier ernsthaft helfen und ein Leben erleichtern.

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